Morgen ist es so weit, es heißt Häs abstauben.
Deshalb möchten wir euch in den kommenden Tagen zwei Aktionen vorstellen, die euer Narrenherz höherschlagen lassen. Beide könnt ihr in den kommenden Wochen gerne besuchen.
Da wäre zum einen das närrische Museum:
Die Museumsgesellschaft und Narrenzunft haben sich zusammengetan und gemeinsam eine Ausstellung gestaltet, die auf mehr als 40 Jahre Laufgruppen in Ehingen zurückblickt.Mehr als 2000 Gromete der Gruppen haben Elsbeth und Bebbe Mantz – die beiden Hauptorganisatoren sorgfältig aufgehängt.
Auch einige schöne Kostüme sind ab dem 8. Januar im Museum zu bewundern. Popcorn-Tüten, Bienchen, eine Sonnenblume oder ein glänzender Pfau sind darunter. Schon im Herbst hat Bebbe über die Narrenzunft angefangen, alte Kostüme der Laufgruppen einzusammeln, einige haben den Weg ins Museum gefunden.
Ergänzt wird die Ausstellung durch alte Zeitungsausschnitte aus dem Bestand der verstorbenen Ehinger Fasnetsgröße Günther Reisch. Eigentlich stehen die Infotafeln im Narrenstadl, jetzt sind sie übergangsweise ins Museum umgezogen und zeigen Artikel über die Fasnet im Zeitraum von 1829 bis 1934.
Die Ausstellung im Ehinger Museum ist bis Mitte März zu sehen. Eine feierliche Eröffnung wird es corona-bedingt leider nicht geben. Das Museum ist mittwochs von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags ist die Ausstellung ab dem 8. Januar von 14 bis 17 Uhr geöffnet.