1.
Normalerweis‘ isch jetz’ soweit,
Daß überall a Fasnet geit.
Au z‘Ehgna wois a jedes Kend,
Daß jetz’ so manchr‘ Bürgr‘ spennt.
Dr‘ Spritzamuck kommt dann an d‘Macht
Ond regiert mit vollr‘ Pracht!
Doch des Johr goht des leidr‘ id,
D‘Fasnet isch ganz ussem Tritt.
Jeder bleibt bei sich dohoi,
A manchr‘ isch sogar alloi.
Dr‘ Groggatäler bleibt em See,
Do hotrs‘ sichr‘ richtig schee,
Seine Dämona om sich rom,
So schützt der sich, der isch id domm!
A bisle gucktr‘ manchmol raus,
Abr‘ er bleibt doch zu Haus!
Au d‘Hexa kommet id en d‘Stadt,
Des Virus setzt se älle matt.
En dr‘ Käthrakuche hocka,
Stricka dannt se Renglsocka.
Senga, danza ond au g‘lacht,
Dr‘ Hexamoischdr‘, der gibt acht,
Daß älle en dr‘ Höhle bleibet
Ond sich mit necka d‘Zeit v‘rtreibet.
Was isch mit eisrm‘ Mate los?
Mit seinr‘ Pfanna riesagross?
Von Schlechtafeld kommt der id rei,
Sammlet au koi Eisa ei‘.
Der bleibt en seinr‘ Bude denna,
Am liabsta, dädr‘ kräftig flenna.
Au seine Musikanta sand,
Koi bisle ausser Rand ond Band.
D‘Matekapell‘ spielt jo reacht gära,
Des Johr id, – s‘isch grad zom blära.